„The Sylvanian Restaurant” :

Spaß im Spielrestaurant

Tipp: Gastro mit Kids

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Krabbeldeckenkrümel statt Käseomelett? Aber nicht doch! Im „The Sylvanian Restaurant” müssen junge Eltern keinesfalls auf stylisches Gastroambiente verzichten, wenn ihre Kleinen dabei sind.
Einkaufen, entspannt einen Kaffee trinken oder einen Salat essen und nebenbei noch die Kinder bespaßen: Wer sich soviel vorgenommen hat, besucht am Besten das in Bangkok einzigartige Familienrestaurant im sechsten Stock des – noch recht neuen – Central World. Die voll gepackten Einkausfstüten am Eingang abgestellt und hinein in den riesigen Raum mit seinen hell marmorierten Wänden.

Mittagstischler und Nachmittagskaffeetrinker sitzen auf den exquisiten Holzstühlen und beigefarbenen Lederbänken oder rücken näher zu den Hochstühlen ihrer Kinder. Die Speisekarte bietet von Zwiebelsuppe über Pizza bis hin zu dem köstlichen Erdbeerkuchen Gaumenfreuden, die auch den Kleinen auf ihren bunten Dinotellern schmecken. Für Kinder gibt es eine extra Karte. Übrigens: Am Wochenende ist das bei Familien so beliebte Restaurant meist so voll, dass man Wartezeiten in Kauf nehmen muss. Reservieren lohnt sich also.
Die andere Hälfte des kinderfreundlichen Restaurants ist eine große Spiellandschaft mit buntem Ballbecken, quietschenden Hüpftieren, und Klettergerüsten mit Rutschen und Leitern. Daneben die „sylvanische Waldlandschaft” – eine Sitz- und Kissenecke auf künstlichem Gras. Eine nette Auswahl an Kinderbüchern und Magazinen gibt es im Regal am Eingang. Und wer mal eben seine Emails checken will, während die Kleinen toben, kann das an einem der fünf Computer kostenlos tun.
Lang gestreckt liegt Thomas Neu in der Kissenlandschaft und nippt an seiner Zitronenlimonade. Neben ihm steht ein großes, hölzernes Spielhaus (das auch zum Verkauf angeboten wird). Seine Tochter Luise probiert sich als Puppenmutter und versucht mit Nachdruck die kleine Bärenfamilie zum schlafen zu überreden. Gar nicht so einfach, die wollen lieber toben.
„Ich habe hier schon ganze Nachmittage verbracht“, erzählt Thomas. Der Immobilienmakler verabredet sich regelmäßig im Familienrestaurant mit zwei Freunden und deren Kindern, schließlich komme er sowieso hierher – zum Einkaufen.