Das "Leicester"-Fußballwunder:

War ein Mönch der Magier?

Die Fans sind im Glückstaumel und die Fußballwelt staunt! Leicesters Triumph in der Premier League werten die Beobachter als größte Sensation im englischen Club-Fußball. Nun kam raus: vielleicht ist ein buddhistischer Mönch aus Thailand der "Glücksbringer"...


Aufmerksame Beobachter haben schon seit einigen Jahren immer wieder die "Männer in ihren orangefarbenden Roben" auf den Stadiums-Bänken sitzen sehen. Was die dort sollten, war keinem so richtig klar... bis vor wenigen Tagen. 


Denn seit dem sensationellen Spiel von Leicester City Anfang der Woche, am 2. Mai 2016, war plötzlich von Magie die Rede, von Meditation und von gutem Karma, das die "Füchse" zum größten Erfolg verholfen haben soll - und zur größten Überraschungen in der Geschichte des Fußballs.  FIFA-Präsident Gianni Infantino sprach von einem „Märchen“. 
Doch der thailändische Milliardär Vichai Srivaddhanaprabha - Besitzer des Fußballclubs seit 2010 - weiß es besser... 

Er ist es, der den Mönch Phra Prommangkalachan und sein Gefolge schon seit 2013 immer wieder nach England einfliegen lässt, um den Rasen zu weihen und andere "Mächte" spielen zu lassen. Die "heiligen Männer" waren auch kurz vor dem aktuellen Spiel wieder zugegen, besprenkelten die Spieler mit heiligem Wasser und behängten sie mit magischen Amuletten. Siehe Bildergalerie.
Thailänder - das wissen unsere Leser längst - glauben an das Übersinnliche. Man denke nur an die Geisterhäuser oder die Geisterbäume. Auch werden neue Häuser, Hotels oder Geschäfte grundsätzlich von Mönchen "eingeweiht", denn nur so würde sich Erfolg und Glück einstellen.  Der spirituell eher unwissende Mensch hingegen würde bei solchen Ergebnissen wohl eher auf eine gesunde Mischung aus gutem Coaching, Arbeitsmoral und Teamgeist tippen. Doch lesen Sie mal weiter...

Die "Glücks-Spieler" von Leicester City

"In Bangkok", so schildern es lokale Medien, "meditierte Phra Prommangkalachan während des Fußballmatches intensiv, um der Mannschaft positive Energie um den halben Erdball zu schicken. Es hat gefruchtet". "Ich wusste, dass sie gewinnen würden", sagt der Mönch mit einem wissenden Lächeln - und was andere glauben, spielt zunächst einmal eine Nebenrolle. Denn Fakt ist: 
"Im Ballungsraum der global bekanntesten und finanzkräftigsten Clubs, im höchstdotierten Wettbewerbsfeld der internationalen Fußballbranche, in der Liga mit dem weltweit größten TV-Geldvolumen stellte ein 1:5000-Außenseiter Giganten wie Manchester City, ManUnited, Liverpool und Chelsea vor unlösbare Probleme. Auf eine solche Story wäre kein Autor gekommen" schwärmt der TV-Sender ORF.  In diesem Falle beginnen auch harte Fußballer und die größten Realisten an Übersinnliches zu glauben. "Der Erfolg liegt am guten Karma, das Vichai (der Besitzer von Leicester City) mit sich bringt, so der 64-jährige Mönch zu Reuters TV.  "Er glaubt 100% an die positive Kraft des Universums und ist regelmäßig Gast bei mir in Bangkok". Deshalb sei er mit seinen Mönchs-Brüdern auch der Einladung ins King Power Stadium gefolgt, um Jamie Vardy & Co. in dieser Saison zu segnen."
"Ich glaube nicht, dass die Spieler überhaupt verstanden haben, was da mit ihnen geschah, schmunzelt Phra Prommangkalachan. Aber sie wussten einfach, es bringt ihnen Glück"...

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Nathalie Gütermann

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