Moderates Erdbeben in Südthailand:
Epizentrum in Phang Nga
Phuket/Phang Nga, 6.5.2015
Es ist zum Glück glimpflich verlaufen, doch die Angst sitzt den Menschen noch in den Gliedern. Laut der Tageszeitung "Phuket News" berichteten Bewohner von Patong, Kathu und Thalang von einem lauten Grollen gegen 4:18 Uhr in der Früh, Tiere heulten. Was war geschehen?
Nach Angaben des seismologischen Amtes ereignete sich die Erderschütterung der Magnitude 4,6 in einer Tiefe von 10 Km bei der Insel Koh Yao in der Phang Nga Bucht (Provinz Phang Na), unweit von Phi Phi Island. Die Aufsichtsbehörde "US Geological Survey", die Beben weltweit überwacht, bestätigte dies; von Verletzten oder Schäden wurde bislang nichts berichtet.
Keine Tsunami-Warnung
Nach dem verheerenden Himalaya-Erdbeben der Stärke 7,8 am Samstag, 25.4.2015, das allein am ersten Tag rund 3500 Todesopfer gefordert hatte (Thaizeit berichtete), sind solche Meldungen - speziell für die Bewohner in der Andamanensee - ein Horror.
Erinnerungen an die Flutwelle vor 10 Jahren werden ebenfalls wach, doch das Amt für Katastrophenschutz beruhigte umgehend: eine Tsunami-Gefahr habe nicht bestanden, und Nachbeben werden nicht erwartet.
Also keine Panik!
Milde bis mittlere Erdbeben in Phuket seit 2012
11. April 2012
16. April 2012
2. Juli 2013
17. Juli 2013
27. Oktober 2014
20. Februar 2015
25. März 2015
Vor 1 Jahr: Chiang Rai Beben
1 Jahr ist es her, als sich fast auf den Tag genau - nämlich am 5. Mai 2014 - ein kurzes, aber heftiges Erdbeben in Chiang Rai ereignete und den weltberühmten Weißen Tempel "Wat Rong Khun" schwer beschädigte. Auf der Richterskala wurde seinerzeit eine Stärke von 6,0 gemessen, die Erdbebentiefe wurde mit 7,4 Km angegeben. Auch Tage danach bebte noch die Erde. (NG)
Quelle: Earthquake Report / Earthquake.usgs.gov / Phuket News
Weisser Tempel Chiang Rai:
Repariert und traumschön!
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Erdbeben zerstört Leben & Kultur
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Disaster-Zone Chiang Rai
Über 100 Erdstöße wurden gestern in Nordthailand gemessen, im Nachgang an das schwere Erdbeben vom 5. Mai 2014. 7 Bezirke wurden zum Katastrophengebiet erklärt; vor weiteren Nachbeben wird gewarnt.
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