Gin Khao:

Essgenuss auf Thailändisch

Merke: In Thailand isst man nicht nur, um seinen Hunger zu stillen, sondern auch aus Freude am Essen.


Den ganzen Tag über von morgens bis abends wird genascht, denn das thailändische Essen ist einfach zu köstlich. Restaurants, Imbisse, Straßenstände und Schwimmende Märkte sind mehr als nur Orte, um seinen Hunger zu stillen! Garküchen sind regelrechte Treffpunkte. Hier treffen Thais, Expats und Touristen aufeinander und genießen "gemeinsam" ihre Mahlzeit an Plastiktischen und auf Plastikstühlen - egal ob arm oder reich! Und das den ganzen Tag über, von früh morgens bis in die späte Nacht hinein... 

Probieren geht über Studieren


Wer in Thailand Urlaub macht, sollte mal für einen Augenblick die deutsche, italienische oder französische Küche vergessen und "Typisch Thai" leben. 

Probieren Sie die leckeren, exotischen Spezialitäten, für die das Königreich so berühmt ist. Wenn Sie mit Freunden gemeinsam essen, bestellen Sie auch hier am besten im thailändischen Stil: Verschiedene Gerichte werden einfach in die Mitte des Tisches gestellt, jeder kann von allem kosten und sich überraschen lassen...


Was heißt nun "Gin Khao" - und überhaupt...? 

Wenn man als Ausländer essen geht, sagt man zu einem Thai meist "Gin Khao" und macht die entsprechende Handbewegung (Hand zum Mund). Im ursprünglichen und historischen Sinne heißt dies: "Reis essen (gehen)", denn das ist und bleibt das Hauuptnahrungsmittel. Essen in Thailand bedeutet für Thais "Sanuk" - was soviel bedeutet wie: man hat Spass daran. „Ein bisschen scharf“ bedeutet auf Thailändisch "Pet nid noi". Falls Sie es gerne besonders scharf haben (wobei wir davon abraten!, dann sagt man "Pet pet" - "Sehr scharf". Jede Region des Landes hat ihre typischen Spezialitäten. Im Nordosten bevorzugt "sticky rice", eine Art Klebreis, gegessen. Dazu gibt es gegrilltes Hähnchen in einer speziellen Marinade und Som Tam, einen scharfen Salat aus geraspelten grünen Papayas mit getrockneten Shrimps, abgeschmeckt mit Zitronensaft, Fischsauce, Knoblauch und Chili. Im Norden geniesst man gerne eine leicht säuerliche Schweinewurst, die Naem heißt. Im tiefen Süden sind die Gerichte stark von der moslemischen Küche Malaysias beeinflußt. Spezialitäten sind hier vor allem Meeresfrüchte. Im ganzen Land beliebt sind die bekannte scharfe Garnelensuppe Tom Yam Gung, Gaeng Phet Gai (rotes Hühnchencurry, Tom Kha Gai (milde Hühnersuppe in Kokosmilch und Zitronengras), oder Yam Nuea,ein gut gewürzter Rindfleischsalat. Quelle: TAT  

Wollen Sie mehr über die Thai Küche erfahren? Dann schauen Sie mal hier vorbei:

>>> Alles über Thai Food & leckere Rezepte zum Nachkochen!


Thailänder essen übrigens meist in Garküchen am Straßenrand oder auf Märkten. Auch wenn Touristen hier oft skeptisch sind, ist und bleibt das nunmal die wahre Thai-Küche. Langjährige Thailandkenner wissen: bei der Thai Familie um die Ecke gibt's immer noch das beste Essen!

VORSICHT:

Nicht alle Speisen werden in fremden Ländern vertragen, das gilt auch für Thailand.
THAIZEIT rät, von diesen Lebensmitteln Abstand zu nehmen:
  • Rohes oder halbrohes Fleisch
  • Fermentierter Fisch, vor allem an Strassenständen
  • Fische und Meeresfrüchte wie Muscheln oder Garnelen auf touristischen Märkten (Frische & Kühlung oft nicht ausreichend) 
  • stark fettige Speisen, die in (zu oft genutztem) Öl gebacken werden
  • sehr salzhaltige oder geräucherte Lebensmittel

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