Influencer machen Druck: Kampf gegen Plastik!

Nicht nur die Regierung, auch die Privatwirtschaft setzt sich endlich rigoros ein, um den Einsatz von Plastik im Alltag, vor allem aber in der Hotel- und Tourismusbranche zu reduzieren.

Auch Thailand versinkt im Plastikmüll. Jetzt soll endlich etwas dagegen getan werden! Foto: Greenpeace.

Trauriger Fakt ist: Thailand erstickt im Plastikmüll - darüber haben wir auf Thaizeit.de schon oft berichtet. Es beginnt bereits in der Garküche oder auf dem Markt, und es geht weiter im 7/11 oder in jedem anderen Shop oder Supermarkt: Kein Einkauf in Thailand ohne die obligatorische Plastiktüte!
"Zwei Tragetaschen, drei Klarsichtbeutel, vier Gummibänder, eine Folie und die Styroporschale sind die Zeugen eines Abendessens für die Nachwelt", haben wir einst geschrieben. "Nach Angaben der Weltbank produziert jeder einzelne Einwohner Bangkoks am Tag anderthalb Kilo Müll, Tendenz rasant steigend. Und 20 Prozent davon sind Plastiktüten". Und meist kommt ein Plastik-Strohhalm noch hinzu.
Die Händler auf der Straße oder auf Schwimmenden Märkten sind wenig aufgeklärt und sehen bislang auch keine Alternative.
Kunden hätten ja keine Tragtaschen dabei, und Tüten oder die üblichen Verpackungen seien daher praktisch, so das generelle Argument.
Doch gleichzeitig wachsen die Müllberge, das Meer wird davon überschwemmt.
Umweltschützer sind extrem besorgt, und auch die Tageszeitung "The Nation" sah sich gezwungen, Alarm zu schlagen. Am 6. Mai 2018 veröffentlichte sie einen Spezial Report: "Alarm raised as Thailand drowns in plastic trash".


Millionen Tonnen von Plastikmüll

Im letzten Jahr wurde vor der Küste des Golfs von Thailand in der Provinz Chumpon ein fast 10 Kilometer langer Teppich an Plastikmüll angeschwemmt, der zu einem Weckruf zum Thema "Plastikverschmutzung" führte.

Tara Buakamsri, Thailands Landesdirektorin von Greenpeace Südostasien, die sich vehement für den Umweltschutz einsetzt, beobachtet das Phänomen schon seit Jahren mit höchster Besorgnis. Denn das Problem wird immer schwerwiegender.
Allein in Bangkok werden laut Erhebungen täglich 8,7 Platiktüten benutzt. Insgesamt belief sich das Müllaufkommen im Jahre 2017 auf 27,4 Millionen Tonnen... - 2 Millionen Tonnen war Plastik! 

Politik, Konzerne und Hotels sind gefragt

Nun will die Regierung einschreiten und vor allem den täglich anfallenden Plastikmüll im Einzelhandel reduzieren. Geplant sind biologisch abbaubare Beutel, aber wer dafür bezahlt - Shop oder Kunde - ist noch unklar. Unterdessen verstärkt sich auch der Druck auf Hotelketten, denn nach aktuellen Beobachtungen werden bei Konferenzen nach wie vor Plastikflaschen an Seminar-Teilnehmer verteilt, und auch die Minibars werden weiterhin mit solchen aufgefüllt. 

Doch gerade der Einsatz von Plastik in der Hotel- und Tourismusbranche soll immens reduziert werden. Jens Thraenhart, deutscher Direktor des Mekong-Tourismuskoordinations-Büros (Foto), bestätigte in seinem wöchentlichen Newsletter, dass der Punkt "Plastikverschmutzung" auf dem Forum in Nakhon Phanom (vom 26. bis 28. Juni 2018) ganz oben auf der Tagesordnung stehen werde.

Rund 220 Führungskräfte aus Hotellerie und Tourismus aus den sechs Ländern der Mekong-Region werden an dem Forum teilnehmen.
Ebenso wie schon im letzten Jahr in Luang Prabang, wird auch bei dem diesjährigen MTF-Meeting die Verwendung von Plastikflaschen und Strohhalmen bei der dreitägigen Veranstaltung verboten.
Die Delegierten erhalten stattdessen nachfüllbare Wasserflaschen und einen Strohhalm aus Bambus. Wassertanks gibt's in allen offiziellen Hotels und MTF-Hallen.   

"Wir sind uns alle einig, dass die Plastikverschmutzung weltweit eine große Bedrohung darstellt", so Thraenhart. "Dies ist vor allem in diesem Teil der Welt der Fall, wo wir jeden Tag mit Kunststoff konfrontiert werden."

Geplant sind bereits 130 Refill-Wasserstationen in Myanmar und Vietnam. Die Umstellung von Einweg-Plastikflaschen auf Nachfüllungen soll nach und nach geschehen. An Hotelketten wie Hilton, Accor, IHG, Starwood und andere wird appelliert, umgehend eine klare Führung zu zeigen und eine Frist anzukündigen, wann sie Plastikflaschen aus ihren Systemen entfernen.

Umweltbewusstsein - auch bei McDonald's 

Bis 2025 soll es bei dem Fastfood-Gigant sämtliche Speisen wie Burger, Pommes & Co. nur noch in wiederverwendbaren Verpackungen geben. Auch von seinen Plastik-Trinkhalmen will sich das Unternehmen verabschieden. Mit der Umstellung will auch McDonald's sein Müllaufkommen drastisch reduzieren. Schon in diesem Jahr startet in 1300 britischen Filialen eine großangelegte, plastikfreie Testphase. Trinkhalme werden dann in den Auslagefächern nur noch in Papierform erhältlich sein. Auch die Salat-Verpackungen werden ausgetauscht.

"Refill not Landfill"-Bewegung

Doch zurück "in den Urlaub". Natürlich belastet die steigende Besucherzahl in Südostasien die Umwelt erheblich, vor allem rund um die beliebten Sehenswürdigkeiten. "Vielleicht ist eine der sichtbarsten Nebenwirkungen des Tourismus der exponentielle Anstieg von Müll, den Besucher während ihres Aufenthalts hinterlassen", schreibt "EasiaTravel.com". "Einer der größten Schuldigen an dieser Verschmutzung ist die Einweg-Plastikflasche. Laut einem Forbes-Artikel nutzen die Menschen auf der ganzen Welt 1 Million Plastikflaschen pro Minute (!!!)!
Und noch schockierender: 91% dieser Flaschen werden nicht einmal recycelt!" 
Was bedeutet dies nun für unsere Reiseziele? Antwort: die überwiegende Mehrheit der Flaschen landet in der Landschaft, sie häufen sich neben den Straßen oder sie ersticken die Kanäle oder die Meere. Ebenso wie in Vietnam und Myanmar kann man sich nun auch in Kambodscha der vom Mekong Tourismusbüro initiierten "Refill not Landfill"-Bewegung anschließen und unter anderem die von Easia Travel bereitgestellten, wiederverwendbaren Aluminiumflaschen (Foto) sowie die kostenlosen Trinkwassertankstellen an den wichtigsten touristischen Orten nutzen.    

"Ocean CleanUp": Reinigung der Meere

Seit mehreren Monaten rückt die Firma "The Ocean CleanUp" (theoceancleanup.com) ins Rampenlicht, die mit groß angelegten Kampagnen - vor allem in Sozialen Netzwerken - auf ihre Tätigkeit aufmerksam macht.

Diese ist vorbildlich. Nicht nur Taucher sind unermüdlich im Einsatz, um den Ozean und Inseln zu säubern.

"Seit vergangener Woche laufen in Amerika die ersten groß angelegten Tests mit einem gigantischen Wasserfilter, der die Weltmeere vom Plastikmüll befreien soll. Eine Idee, die vor fünf Jahren noch als verrückt galt, ist Wirklichkeit", schreibt das Portal "heise.de". 

"Am 19. Mai hat die Firma Ocean Cleanup ein 120 Meter langes Stück ihres Plastikfilters in die Bucht von San Francisco geschleppt. 50 Seemeilen vor der Küste laufen nun die letzten Tests für ein System, dass bald den sogenannten "Great Pacific Garbage Patch" vom Plastik befreien soll – von alten Netzen und Bojen bis zu jeder nur erdenklichen Sorte Zivilisationsmüll, der seinen Weg ins Meer gefunden hat. Insgesamt will Ocean Cleanup 60 dieser Filter zu Wasser lassen, jeder mit einer Länge von mindestens 600 Metern. Wenn alles glattgeht, will Ocean Cleanup bis Ende des Jahres fünf bis zehn Kubikmeter Plastik pro Woche einsammeln.
Nötig wäre es: Bis 2050 werden nach dem Gewicht gemessen mehr Plastikteile als Fische in den Weltmeeren schwimmen, hat die US-amerikanische Ellen MacArthur Foundation errechnet". (Quelle: heise.de) 

Natürlich gibt es wie immer Kritiker. So mancher Plastikmüll-Experte bemängelt, dass die schwimmenden Filter vom eigentlichen Problem ablenken: der Prävention an Land. 

Doch wir finden: Endlich wird etwas getan, um auf die Problematik aufmerksam zu machen. Hoffen wir also, das auch die "Influencer" in Südostasien (vor allem aber in Thailand) schnell eine umweltfreundliche und kosteneffiziente Lösung finden werden. Jeder ist gefragt - und das fängt in den eigenen 4 Wänden an. Das dies geht, zeigt diese Erfahrung eines Thaizeit-Autors: "Erst kürzlich habe ich auf der im Plastikmüll erstickenden Insel Koh Kret eine Frau getroffen, die vor ihrem Haus frittierte Shrimpbällchen mit gerösteten Korianderblättern verkaufte – im stabil gefalteten Bananenblatt, handgerecht, tropffrei und mit einem Holzstäbchen als Gabelersatz". 

Plastiktüten-Verbot

Seit dem 1. Januar 2020 geben zahlreiche große Supermarktketten und Einzelhändler wie zum Beispiel Seven Eleven keine kostenlosen Plastiktüten mehr aus.
Entweder man zahlt dafür (was die meisten nur ungern tun), oder die Kunden können stattdessen Taschen aus wiederverwertbarem Material kaufen und diese immer wieder zum Einkauf verwenden.
So bekommt man zum Beispiel im Villa Market leichte Stoff-Beutel mit der Aufschrift: "Re-use me! Say no to plastic bags". Was übersetzt bedeutet: "Verwende mich wieder und sage nein zu Plastiktüten".

Auch die Gourmet-Märkte in Einkaufszentren folgen diesem Motto und kündigen auf Schildern an:
"Seit dem 1. Januar 2020 wird der Gourmet Market keine Plastiktüten mehr verwenden!" Stattdessen können Kunden ihre Waren in bereitgestellten Kartons mit nach Hause nehmen.


Thailand will nicht mehr Sündenbock sein

Dieser radikale Schritt, der allerdings von der Regierung bereits im letzten Jahr angekündigt wurde, zwingt die Thailänder - aber auch die Verbraucher - zum Umdenken. Endlich tut sich etwas in diese Richtung, denn Thailand gehörte bislang zu einem der größten Müllproduzenten der Welt. Nach einer Studie der Umweltschutzorganisation Greenpeace produziert das Land pro Jahr mehr als eine Million Tonnen. In einer weltweiten Statistik der schlimmsten Ozean-Verschmutzer liegt es auf Platz sechs.

Ein Aufschrei ging daher schon seit mehreren Jahren durch die Medien und die sozialen Netzwerke, denn Plastikmüll stellt für das Ökosystem der Meere eine massive Bedrohung dar und auch die Stimmen von Touristen wurden zuletzt immer lauter, die sich vor den angespülten "Dreckshaufen" an den Stränden ekelten.
Im Sommer 2019 lies schließlich diese schicksalshafte Geschichte das Faß überlaufen. Eine Baby-Seekuh wurde mit unsäglich viel Plastik im Bauch gefunden. Trotz diverser Rettungsversuche verendete sie elend. Ein Jahr zuvor starb ein Wal im Süden Thailands qualvoll - mit 8 kg Plastik (!!) in seinem Magen.
Diese Meldungen versetzte nicht nur Tierschützer, sondern eine ganze Nation in Aufregung.
Nun muss man jedoch bemerken, dass nicht nur Thailand an den Pranger gestellt werden sollte. Denn, so die Aussage von der Organisation "Ocean Conservancy", gehören auch China, Vietnam, Indonesien und die Philippinen zu den fünf asiatischen Staaten, die für mehr als die Hälfte der acht Millionen Tonnen Plastikmüll verantwortlich sind, die jedes Jahr in den Meeren landen. Das was in Thailand an den Stränden angespült wird, kommt also zum Teil von anderen südostasiatischen Ländern.


Greenpeace: "Thailand-Aktion ist positiv"

"Die Maßnahme der thailändischen Regierung ist ein guter Anfang", sagte die Greenpeace-Expertin Pichmol Rugrod zu Nachrichtenagenturen. "Allerdings reicht das noch nicht aus!" Man müsse die gesamte "Kultur des Wegwerfens" beenden.

Zahlen belegen, dass die Thailänder bisher rund 8 - 10 Plastiktüten pro Kopf und pro Tag verbrauchen. Die Regierung will die Benutzung der Tüten bis 2022 komplett verbieten - das gilt dann auch für Garküchen und andere Marktstände. "Natürlich sind vor allem die älteren Thailänder daran gewöhnt, die bisher verwendeten billigen Behälter aus Plastik oder aus Schaumstoff einfach wegzuwerfen", erklärte uns unlängst eine Einheimische an ihrer Straßenküche. Doch dies ist genau das Problem. Daher sollen zahlreiche Kampagnen ab sofort aufklären, welche Alternativen und Entsorgungs-Möglichkeiten es gibt. 

Vorbild: "Supermarkt Rimping" und Nationalparks


Dieser thailändischer Supermarkt in Chiang Mai hat es schon seit über einem Jahr vorgemacht, wie es "auch anders geht". Dort sieht man in den Regalen ausschließlich in Bananenblätter eingewickeltes Gemüse und Obst. Im Unterschied zu Plastiktüten vermodern die Blätter auf natürliche Weise, wenn sie nicht mehr gebraucht werden und zählen somit zu Kompost.

Anti-Plastik-Boom: Nationalparks verbieten Kunststoffe

Endlich tut sich was! Der weltweite Aufschrei von Umweltschützern, die zahlreichen Bilder von verdreckten Meeren in den Medien und auf Sozialen Netzwerken sowie nachdrückliche Anti-Plastik-Kampagnen sind auch in Thailand angekommen.
Zahlreiche Schritte werden ab sofort unternommen, um umweltfreundlicher zu werden und damit die Schäden für unseren Planeten zu verringern. Dazu gehört auch das neue Verbot, das Mitte Juni 2018 in Kraft trat. 
"Einwegbehälter, PET-Flaschen und Plastiktüten dürfen nicht mehr unsere Naturparks mitgenommen werden", sagte der Chef des "Department of National Parks" und postete dieses Bild auf deren Facebook-Seite.
Das Verbot gilt auch für alle Zoos, unter anderem Dusit, Khao Keaw, Chiang Mai und Nakhon Ratchasima.

Das generelle Verbot kam nur wenige Tage nachdem Weerasak Kowsurat, Thailands Minister für Tourismus & Sport, alle Behörden aufgefordert hatte, das immer größer werdende "Plastik Problem" umgehend in den Griff zu bekommen. Zuvor war das Königreich weltweit in die Schlagzeilen geraten, als ein Wal im Süden Thailands qualvoll verendete.
8 kg Plastik (!!) waren in seinem Magen gefunden worden.  

Die Zusammenarbeit von allen Sektoren, ob Privatwirtschaft, Politik oder Tourismusindustrie, sei ausdrücklich erwünscht, betonte der Minister. Sein Ministerium, in Zusammenarbeit mit dem thailändischen Fremdenverkehrsamt TAT, würden alles daran setzen, Touristen und auch Einheimische zu ermutigen, auf unnötige Kunstoffprodukte zu verzichten. 

MTCO-Kampagne: Reduzierung von Einwegplastik

Die Arbeit des "Mekong Tourism Coordination Office" (MTCO) spielt dabei eine wichtige Rolle. Immerhin umfasst die "Greater Mekong Region" sechs Länder: Thailand, Laos, Myanmar, China, Kambodscha und Vietnam. 

Jens Traenhart, deutscher Geschäftsführer des Koordinationsbüros, hat über die letzten Jahre hinweg zahlreiche Kampagnen ins Leben gerufen, um "responsible travel" (verantwortungsvolles Reisen) in dieser Region zu promoten und auch durch  intensive "Anti-Plastik"-Aktionen das Bewusstsein von Reisenden aus aller Welt zu schärfen. Er gehört zu den "Influencern", die Druck machen! 

Seine aktuelle Initiative "Plastic Free Pledge" wurde im Juni auf dem "Mekong Tourism Forum 2018" eingeführt wurde (Bild rechts / Web: Mekongmoments.com/plasticfree; Instagram & Facebook #PlasticFree Pledge). Helfen auch Sie mit!
Der Erfolg gibt dem MTCO Recht. Mehrere Hotels in Südostasien verzichten bereits auf Plastikflaschen und Strohhalme in Minibars und während Konferenzen und bieten statt dessen Wasser aus Containern an, die an diversen Stellen bereitstehen. Wiederverwendbare Strohhalme gibt es längst schon aus Edelstahl oder aus Bambus - jeweils mit Bürstchen. Das Motto ist selbsterklärend:
"If you can't reuse it, refuse it!" Was Du nicht wieder verwenden kannst, solltest Du ablehnen!
Unterdessen hat die Stadtverwaltung in Pattaya die Strandbuden-Besitzer auf der Insel Koh Larn gebeten, generell auf Plastik- und Styroporbehälter für Lebensmittel zu verzichten. Alternativen sind zum Beispiel umweltfreundliche Verpackungen aus 100 % natürlichen Pflanzenfasern, die den gleichen Zweck erfüllen.
Umdenken ist angesagt - vor allem auch bei den Thais selbst. Um die Bevölkerung auf das oben genannte Verbot aufmerksam zu machen und nicht allzu rigoros dabei aufzutreten, wurden in den meisten Nationalparks des Landes bereits Einrichtungen geschaffen, wo man seine "Mitbringsel" aus Kunststoff deponieren kann (Foto: Richard Barrow).
In Bangkok hängen mittlerweile an mehreren Stellen Plakate, die auf die negativen Auswirkungen von Einweg-Verpackungen hinweisen. Und in 7/11-Shops sind die Verkäufer(innen) dazu angehalten, ihre Kundschaft zu fragen, ob sie eine Tüte für den Einkauf wollen. Wir sagen: besser nicht...!! 

Weitere umweltfreundliche Initiativen:
3-Monats-Schließung der Maya-Bucht, um weitere Schäden an den Korallen zu verhindern. Auch wurde ein Rauchverbot an 24 thailändischen Stränden eingeführt.
Das mögen zwar alles nur ein paar  Tropfen auf dem heißen Stein sein. Aber es ist ein Anfang und ein lobenswerter Schritt in die richtige Richtung.
Der Umwelt zuliebe kann man nur hoffen,  dass die Aufklärung über die schädlichen Auswirkungen von Kunststoffen auch bei der Bevölkerung ankommt und auch Garküchen und Convenience Stores langsam aber sicher "grünes Licht" geben können.

Nathalie Gütermann; Fotos: Greenpeace/OceanCleanUp/MTF


WEITERE INFORMATIONEN 
Mekong Tourism Coordinating Office
Web (+ Kontakt): mekongtourism.org
Soziale Medien: @TourismMekong #TourismMekong #MekongMoments

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