Poppies Samui – die Legende lebt! Neuer Geheim-Gang und Kantokes

Vor 23 Jahren beginnt die Erfolgsgeschichte dieser wunderbaren Unterkunft. Damals trafen sich zwei Expats, wurden Freunde und bauten ihre "Cottage"-Anlage direkt am Chaweng Beach. Eröffnet wurde "Poppies Samui" im Jahre 1994, und kein modernes Hotel kann mit diesem gewachsenen Charme konkurrieren.

Wie war das wohl vor über 2 Jahrzehnten, als es am schneeweißen, ellenlangen Strand von Chaweng kaum etwas anderes gab als Palmenhaine, grasende Wasserbüffel und ein paar Hütten? "It was a dream", erklären die Besitzer David Hill und John Taylor - "es war ein Traum!" 

Zu diesem Zeitpunkt besass der Ire David das "Filet-Grundstück" am Beach mit seiner ersten Frau Khun Tim. Der Engländer John und seine balinesische Frau Zenik hatten bereits seit 1973 Erfolg mit ihrem "Poppies Bali". Nach vielen gemeinsame Treffen war die Idee geboren, auch auf der thailändischen Insel ein paar Hütten für Familie, Freunde - und Freunde von Freunden - zu bauen.
Gesagt, getan. Bis heute stehen 24 entzückende "Cottages" für die Gäste zur Verfügung - über die zwei Dekaden hinweg liebevoll restauriert und sehr familiär von den Besitzern und dem Generaldirektor James McManaman geführt. 

Ganz aktuell wurden weitere Bungalows komplett renoviert und mit großen Bädern, Open-air-Duschen und allen Annehmlichkeiten des Millenium-Zeitalters ausgestattet. Neuerdings wurde auch ein "Geheimgang" eröffnet... "the hidden passage"..., und die thailändischen "Kantoke"-Spezialitäten gibt es wie immer im Romantik-Restaurant. Doch davon später!   

Nummer 1 auf TripAdvisor

Die "Poppie"-Bewertungen auf dem wichtigsten Reiseportal der Welt sagen alles: "Nummer eins" auf Koh Samui - und das seit Jahren! Auch ist es in den Top 25 für ganz Thailand gelistet. Besonders die langjährigen Mitarbeiter, die Lage im Inselzentrum und die Liebe zum Detail werden als "Superb" mit 9.2 Punkten gelobt. Und der stets anwesende dynamische Hotelmanager James aus den USA, der sich freundlich - und freundschaftlich - um jeden einzelnen Gast kümmert. 
Was dem Thaizeit-Team besonders gefällt: es wurde kaum etwas im ursprünglichen Wald-Areal verändert - nur verschönert. Teiche, kleine Wasserfälle und das Schwimmbad wurden um die originalen Felsen herum gebaut, die Wege winden sich durch den ungerodeten Palmenhain und alten Baumbestand bis hinunter zum Strand und zum "rock pool", das wie ein Naturbecken angelegt wurde. Die robusten Cottages im typischen Thai-Stil bestehen aus Teakholz-und Bambus-Strukturen - allesamt eingebettet in eine wunderschöne, sehr gepflegte Gartenlandschaft.

Neu: Poppies "Geheimgang"

Was machen wir mit unserem alten Service-Tunnel..?, fragte sich eines Tages Generalmanager James - und hatte die zündende Idee, genau hier die Familiengeschichte und die Entstehung des Hotels in Bildern zu erzählen, allesamt gemalt von einheimischen Künstlern. Gäste werden von hübsch uniformierten Mitarbeitern empfangen, die sich im Detail über die Historie auskennen und auch interessierte Auswärtige durch die "versteckte Passage" bis hinunter zum Restaurant führen  - allein das macht schon den Unterschied aus zu allen hypermodernen, gesichtslosen Unterkünften auf der Insel. 
"Hier ist man Mensch, hier darf man's sein" - kommt einen in den Sinn, während man durch den Tunnel spaziert und sich den Werdegang des Anwesens auf Wandgemälden ansieht. Um für Gleichgesinnte ein "Heim fernab der Heimat" zu schaffen, wurde 23 Jahre lang hart gearbeitet, um einen Traum Wirklichkeit werden zu lassen - mit allen Rückschlägen, Trennungen, aber auch Erfolgsgeschichten. Die Besitzer John und David sind enge Freunde geblieben - und viele der Mitarbeiter, die als junge Azubis anfingen, sind bis heute im "Poppies" beschäftigt.

Um Hotel- und Restaurantgäste nicht zu stören, wird die Passage nach wie vor als Service-Tunnel für die Anlieferung von Speisen und Getränken benutzt. Hierzu serviert uns James noch ein paar interessante Fakten: 
"Seit der Eröffnung wurden hier 25,000 Champagner-Flaschen, 48.000 Weine, 11.000 Steaks, Kräuter und Zutaten für 47,000 Curry-Gerichte und 27,500 "Kantokes" angeliefert. All das kann man an den Wänden im "Geheimgang" nachlesen - also schauen Sie bei Ihrem nächsten Besuch auf Koh Samui doch einfach mal hier vorbei, bevor Sie ein köstliches Dinner im hauseigenen Restaurant direkt am Strand genießen. Das Lokal ist auch für Samui-Urlauber geöffnet, die nicht hier wohnen.      

Kantoke: Spezialität auf der Speisekarte

Dies ist in der Tat ein weiteres Highlight des Boutique-Hotels: Das "Poppies" ist eines der wenigen Orte auf der ganzen Insel, wo man 8 "Thai Kantokes" probieren kann, also eine Art "Degustations-Menü" mit verschiedenen kleinen ausgewählten Thai Gerichten, um die diversen Geschmacksrichtungen zu probieren, für die Thailand so berühmt ist.

Nathalie Gütermann


Poppies Samui
Weitere Bilder in der Galerie mit virtueller Tour im Web: 
poppiessamui.com/en/poppies-tour.html

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