Scharf auf Genuss:

Woken im Eigenheim

Es gibt wohl kaum jemand, der nicht ein Freund von asiatischen Spezialitäten ist. Überraschen Sie doch einfach mal Ihre Lieben zuhause mit typisch thailändischen Leckereien, und würzen Sie Ihre Kreationen mit Scharfmachern aus dem Land des Lächelns. Hier steht, wie's geht - mit tollen Rezepten!


Erinnern Sie sich noch daran, was Sie gespürt haben, als Sie das erste Mal eine super scharfe Tom Yam Gung, ein raffiniertes Panang Curry mit Hühnchen, oder einen pikanten Rindfleischsalat mit Zwiebeln und Chilli probiert haben? Da wird's einem schon mal so richtig warm ums Herz, denn fast jedes thailändische Gewürz heizt richtig ein.

THAIZEIT hat schon oft über die exotische, südostasiatische Küche berichtet, die stark geprägt ist von Kultur, Religion und Region. Auch erklärten wir die einzigartigen Kräuter und Gewürze - zum Beispiel die Thai Chilis -, die nicht nur Feuer in den Wok bringen, sondern auch die Geschmacksnerven explodieren lassen. Und Sie haben über die besten Kochkurse gelesen, die man überall im Königreich buchen kann.

Doch nicht jeder hat die Zeit nach Thailand zu reisen, um sich vor Ort in die Geheimnisse der Märkte und sämtlicher klassischen Gerichte einweihen zu lassen! Wer kochen will wie ein Thailänder, der weiss, welchen Aufwand man betreiben muss, damit das eigene kulinarische Kunstwerk auch wirklich gelingt.  Was oft wie ein schnell zusammen gemixtes Gericht an einer typischen Garküche aussieht, ist niemals "Fast-Food". 

Zauberworte: Zubereitung & Zubehör

Wichtig: beim Kochen am heimischen Herd kommt es nicht nur auf die richtigen KÜCHENGERÄTE an (zum Beispiel Wok, Mörser, Bambuskorb, Holzkohlegrill, Reiskocher), sondern auch auf die korrekte GARMETHODE (bevorzugt Rühren im Wok und Dämpfen der Speisen). Und natürlich auf die zu jedem Gericht exakt passenden ZUTATEN vom Asia-Markt. Für deren Verarbeitung sollte man schon im Vorfeld genügend Zeit einplanen, denn spätestens seit THAIZEIT einen Kochkurs absolviert hat, ist uns klar was es bedeutet, Korianderwurzel, Ingwer, Schalotten, Knoblauch, Chilli und geröstete Koriandersamen 15 Minuten lang mühsam in einem Mörser zu zerstampfen, bis die Curry-Paste endlich sämig ist. Da kann das Handgelenk schon mal kräftig schmerzen (Foto rechts).

Selbsterfahrung: Learning by doing

Nicht jeder ist von Haus aus ein begnadeter Kochkünstler.  Auch ist es im thailändischen Land der kulinarischen Genüsse nicht üblich, klassische Gerichte streng nach Rezept zuzubereiten. Vielmehr ist Kreativität und Improvisationsfreude gefragt, und wer schon mit exotischen Gewürzen experimentiert, sollte das edle Gut sparsam einsetzen. Da tut eine professionelle Anleitung mitunter ganz gut. Es gibt Internetanbieter wie "Erlebnisgeschenke.de" oder "Kochschule.de", die auf ihren Portalen mit Suchfunktionen auflisten, wo Sie in der deutschsprachigen Heimat am besten einen Thai-Kochkurs absolvieren können. Oder aber Sie schauen mal bei uns rein...

"Best of Thai Food": Unsere Top 10 Rezepte

In unserer Serie über die "Klassiker der Thai Küche" haben wir für Sie die leckersten Rezepte aus dem Land des Lächelns zusammengestellt, die man auch zuhause leicht nachkochen kann. Klicken Sie jetzt auf diese Links...!

Nathalie Gütermann; Fotos: Nathalie Gütermann / Thaizeit


Wie gefällt dir dieser Beitrag?

Keine Bewertung

Deine Meinung ist uns wichtig! Bewertung abgeben


Weitere interessante Artikel