Entspannt nach Thailand reisen:

Die besten Tipps

Damit der Urlaub in Thailand nicht zum Stress wird, gibt es einiges zu beachten. Hier sind unsere Anregungen !


Die entspannte Anreise


Nicht zu viel Gepäck mitnehmen


Die meisten Touristen neigen dazu, ihre Koffer zu voll zu packen. Natürlich möchte man für jede Gelegenheit gerüstet sein, doch man wird in der Regel auch ohne Gummistiefel, Föhn und Glätteisen ein gute Reise verleben. Es gibt allerdings einige Dinge, die gehören unbedingt in den Koffer, weil sie in Thailand nur schwer oder teuer zu bekommen sind. Dazu zählen Medikamente, Sonnencreme (teuer) und Tampons. Zudem sollte man noch etwas Platz im Koffer lassen, weil man garantiert einige Souvenirs mit nach Hause bringen will. Und wenn man tatsächlich etwas vergessen hat, kann man alle Dinge auch vor Ort kaufen. Die thailändischen Geschäfte und Hotels sind gerade in den beliebten Urlaubsregionen auf die Bedürfnisse von Touristen eingestellt.
Bequem zum Flughafen fahren
Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zum Flughafen fahren, seine Koffer schleppen und vielleicht noch eine Verspätung riskieren? In Städten wie Stuttgart zeigen sich immer mehr Bürger unzufrieden mit der Situation rund um Bus und Bahn. Ausfälle, Verspätungen und hohe Preise sorgen dafür, dass das Auto eines der beliebtesten Verkehrsmittel bleibt. So gelingt auch ein entspannter Start in den Urlaub: punktgenau losfahren, günstig Parken am Flughafen Stuttgart und bei der Rückreise sofort abfahrbereit sein. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, mit einem Taxi zum Flughafen zu fahren. Je nach Entfernung kann das aber deutlich teurer sein als die Parkgebühren.
Ausreichend Zeit zwischen den Anschlussflügen einplanen
Es gibt beinahe nichts Schlimmeres als Stress am Flughafen. Wer keinen Direktflug hat und umsteigen muss, muss natürlich die üblichen Formalitäten ein zweites Mal erledigen und zudem das Gepäck auch wieder pünktlich in die Hände bekommen. Da reichen manchmal selbst mehrere Stunden nicht aus. Im Zweifelsfall bietet es sich an, eine zusätzliche Übernachtung einzuplanen, wenn man zum Beispiel über Bangkok nach Kambodscha fliegt. Ein ordentlicher Zeitpuffer und ein wenig Wellness zwischendurch machen die Anreise zu einem Vergnügen ganz ohne vermeidbaren Stress. Natürlich kann man auch direkt fliegen und hat dann nur einen Stopp, bei dem man das Flugzeug nicht wechseln muss. Reiseschnäpchen beinhalten aber häufig das Umsteigen, und das ist die Ersparnis auch wert. 

Der entspannte Aufenthalt


Sich nicht zu viel vornehmen
Man kann nicht die ganze Gegend in zwei Wochen erkunden und sollte es gar nicht erst versuchen. Wer sich für jeden Tag ein volles Programm vornimmt, verpasst die spontanen Gelegenheiten, ungeplanten Momente und vor allem: die Entspannung. Wenn jeden zweiten Tag Programm ist, genügt das vollkommen. 
Vorsicht mit dem einheimischen Essen


Wer das thailändische Essen nicht gewohnt ist, sollte gerade an den Garküchen auf der Straße eher vorsichtig sein und lieber im Hotel essen. So mancher Tourist hat schon Tage seines Urlaubs im Bett verbringen müssen, weil er seinem Magen zu viel zugemutet hat. Besser man greift zunächst auf bekannte Speisen zurück und erweitert seine Urlaubs-Speisekarte langsam und Mahlzeit für Mahlzeit. 
Sich dem Wetter anpassen
Das Wetter in Thailand kann einen Touristen regelrecht umhauen. Am besten wählt man eine geeignete Reisezeit aus (das variiert von Monat zu Monat, am heißesten ist es zum Beispiel zwischen März und Mai). Auch die eigenen Aktivitäten sollten passend zum Wetter geplant werden. 

Die entspannte Rückreise


Nicht versehentlich zum Schmuggler werden
Manches schöne Mitbringsel, das man auf einem Markt ergattern konnte, darf gar nicht aus dem Land ausgeführt werden. Die Freude währt nur kurz, wenn man am Flughafen Rechenschaft ablegen und die Teile wieder abgeben muss. Generell kann man davon ausgehen, dass die meisten Dinge aus der Natur wie Muscheln, Pflanzenteile und Überreste von Tieren, auch wenn sie zu Schmuck verarbeitet wurden, nicht aus dem Land gebracht werden dürfen. Nur, weil man die Dinge vor Ort kauft, ist man noch lange nicht auf der sicherem Seite. Die Verkäufer sind weder verpflichtet noch bereit, Touristen über die Regelungen aufzuklären, welche Tiere geschützt und welche Ausfuhren verboten sind.
Übrigens nehmen es die Thai selbst mit den Tierschutzbestimmungen nicht immer so genau, zumindest nach unseren Maßstäben. Trauriges Beispiel sind die gefügig gemachten Tiger, die von buddhistischen Mönchen für den Profit missbraucht werden. Ihre Jungen werden getötet und nach China geschickt, wo aus ihren Knochen angeblich heilende oder aphrodisierend wirkende Substanzen hergestellt werden.
Zoll beachten
Nicht nur wegen der Ausfuhr geschützter Schneckenarten oder Schmuckstücken aus Schlangenhaut wird man vom Zoll zur Rechenschaft gezogen, auch bei vermeintlich günstigen Preisen sollte man gut aufpassen. Markenkleidung zu unglaublichen Schnäppchenpreisen? Es handelt sich mit Sicherheit um Fälschungen. Wer hier für seine Familie gleich einen ganzen Stapel Shirts oder Jeans einpackt, kann eine Menge Ärger bekommen. Bei billigen Markenartikeln heißt es also lieber: Finger weg und auf Nummer sicher gehen.
Zeit für das Akklimatisieren einplanen
Eine Reise ist echt nur schön, sondern kann auch sehr anstrengend sein. Der Körper ist durch die klimatische Veränderung beansprucht, der Jetlag kann sich über einige Tage hinziehen. Am besten plant man nach der Rückkehr ein paar Tage ein, um einfach daheim anzukommen, die Wäsche zu waschen, die Erinnerungen zu sortieren. Keinesfalls sollte man am Tag nach der Rückkehr gleich wieder auf der Arbeit erscheinen wollen – die Entspannung wäre gleich dahin.

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