Tourismusbranche leidet!: Schnäppchen in Chiang Mai & Pattaya
Der starke Baht macht den Behörden und vor allem dem Tourismusbüro zu schaffen. Hotelbuchungen sind stark zurückgegangen und sogar Chinesen und Russen sind fast nirgendwo mehr zu sehen. Thaizeit meint: Schlagen Sie zu! Noch nie waren Angebote so preisgünstig wie jetzt.

Die Tourismusbranche leidet, Urlauber bleiben aus. Das liegt u.a. am starken Baht. Insbesondere Chiang Mai bietet deshalb derzeit Schnäppchenpreise an. Foto/cc: Lisa. Im Text (Hoteltür): Mohd Fazlin Mohd Effendy Ooi
Chiang Mai & Pattaya, 1. August 2019
Immer wieder meldete Thailand in den letzten Jahren Rekordzahlen, wenn es um die Ankunft von internationalen Urlaubern und die damit verbundenen Übernachtungen und Restaurant/Bar-Besuchen ging. Das ist vorerst komplett vorbei, und das Fazit ist bitter.
Pattayas Tourismusbranche prognostizierte bereits für das erste Halbjahr ein Ende des Besucherstroms - und das ist leider auch eingetreten. Wie lokale Zeitungen berichten, sieht der Präsident der "Pattaya Business and Tourism Association" auch das zweite Halbjahr richtig düster.![]()
Ähnliches hört man von den Inseln Phuket und Koh Samui. Insbeondere, wenn es um Thailands beliebtestes Eiland im Golf von Thailand geht, bekommt Thaizeit.de nur Negativ-Meldungen. Die Besitzerin von "Patty Travel" auf Samui berichtet von zahlreichen Schließungen auf der Chaweng Road und befürchtet, auch ihr eigenes Reisebüro nach Ausbleiben von Touristen bald dicht zu machen. Hinzu kommen die hohen Preise, die die Monopolist-Fluggesellschaft "Bangkok Airways" weiterhin für sich reklamiert.
Nun zieht auch Chiang Mai nach. Wie das News-Portal "ThaiVisa.com" unlängst berichtete, ist die Prognose für Hotelbuchungen in den nächten Monaten ein Disaster. Angeblich handelt es sich um den niedrigsten Stand seit 10 Jahren! 30 - 40 Prozent niedriger ist die Nachfrage im Vergleich zum Vorjahr. 2018 lag die Auslastung noch bei 70 - 80 Prozent.
Die aktuelle Bilanz tut den Hoteliers richtig weh, zumal sich am Jahresanfang wegen des alljährlichen Smogs auch kaum jemand in den Norden wagte. Anfang 2019 war es besonders schlimm!
Viele können angesichts der prikären Situation womöglich nicht einmal überleben. Zurückzuführen sei das Drama auf den extrem starken Baht, aber auch auf den Rückgang von thailändischen, chinesischen und russischen Touristen.
Hoteliers und Gatronomen haben sich der bitteren Realität angepasst und bieten nun Zimmer um ca 30 - 40 Prozent günstiger an, manche sogar um die Hälfte des Regulärpreises. Anstatt 1500 Baht/Zimmer, kann man eine Übernachtung jetzt zwischen 800 und 1000 Baht bekommen. Also zum Schnäppchenpreis.
Weitere Ermäßigungen im Norden bekommt man auch, wenn man die neue "Chiang Mai Green Card" vorlegt, die Mitte Juni 2019 in Umlauf gebracht wurde. Diese wurde von der thailändischen Tourismusbehörde (TAT) ausgearbeitet und bietet zahlreiche Preisnachlässe bei den Mitglieder-Einrichtungen an.
Man kann diese als App downloaden. (NG)
Immer wieder meldete Thailand in den letzten Jahren Rekordzahlen, wenn es um die Ankunft von internationalen Urlaubern und die damit verbundenen Übernachtungen und Restaurant/Bar-Besuchen ging. Das ist vorerst komplett vorbei, und das Fazit ist bitter.
Pattayas Tourismusbranche prognostizierte bereits für das erste Halbjahr ein Ende des Besucherstroms - und das ist leider auch eingetreten. Wie lokale Zeitungen berichten, sieht der Präsident der "Pattaya Business and Tourism Association" auch das zweite Halbjahr richtig düster.

Ähnliches hört man von den Inseln Phuket und Koh Samui. Insbeondere, wenn es um Thailands beliebtestes Eiland im Golf von Thailand geht, bekommt Thaizeit.de nur Negativ-Meldungen. Die Besitzerin von "Patty Travel" auf Samui berichtet von zahlreichen Schließungen auf der Chaweng Road und befürchtet, auch ihr eigenes Reisebüro nach Ausbleiben von Touristen bald dicht zu machen. Hinzu kommen die hohen Preise, die die Monopolist-Fluggesellschaft "Bangkok Airways" weiterhin für sich reklamiert.
Nun zieht auch Chiang Mai nach. Wie das News-Portal "ThaiVisa.com" unlängst berichtete, ist die Prognose für Hotelbuchungen in den nächten Monaten ein Disaster. Angeblich handelt es sich um den niedrigsten Stand seit 10 Jahren! 30 - 40 Prozent niedriger ist die Nachfrage im Vergleich zum Vorjahr. 2018 lag die Auslastung noch bei 70 - 80 Prozent.
Die aktuelle Bilanz tut den Hoteliers richtig weh, zumal sich am Jahresanfang wegen des alljährlichen Smogs auch kaum jemand in den Norden wagte. Anfang 2019 war es besonders schlimm!
Viele können angesichts der prikären Situation womöglich nicht einmal überleben. Zurückzuführen sei das Drama auf den extrem starken Baht, aber auch auf den Rückgang von thailändischen, chinesischen und russischen Touristen.
Notbremse: Preisnachlässe überall!

Weitere Ermäßigungen im Norden bekommt man auch, wenn man die neue "Chiang Mai Green Card" vorlegt, die Mitte Juni 2019 in Umlauf gebracht wurde. Diese wurde von der thailändischen Tourismusbehörde (TAT) ausgearbeitet und bietet zahlreiche Preisnachlässe bei den Mitglieder-Einrichtungen an.
Man kann diese als App downloaden. (NG)
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