Bildergalerie: Klippenspringen in Krabi

Sportler, Schwimmer und Schaulustige waren dabei, als das "Red Bull Cliff Diving World Final" Ende Oktober 2013 auf Krabis atemberaubenden Stränden und Klippen stattfand.

Es macht schon Angst, wenn man den jungen, durchtrainierten Extremsportlern zusieht, wie sie aus 27 Metern Höhe - haarscharf an spitzen Felsvorsprüngen vorbei -, kopfüber in die Tiefe stürzen. Dabei drehen und wenden sie sich, als würden sie sich von einem Zirkustrapez auf das andere schwingen. Cliff Diving gehört zu den gefährlichsten Sportarten dieser Welt, aber auch zu den spektakulärsten.
Das Saisonfinale des Wettbewerbs von Red Bull, diesmal vor der einzigartigen Kulisse Krabis, gehört zudem noch zum Schwersten, was man beim Klippenspringen absolvieren muss. Zunächst müssen die Athleten den steilen und felsigen Aufstieg bewältigen und natürlich auch die Meeresströmungen und Tiefen genau im Auge haben. Schließlich müssen die beiden Finalisten über sechs Tage achtmal an vier verschiedenen Plätzen im freien Fall abtauchen. 
Die 4 Schauplätze: Wang Long Bay auf Phi Phi Don; Maya Bay auf Phi Phi Leh; Viking Cave und Lading Bay/Koh Hong Island. 

Handstand, Salto & der richtige Dreh

"Nach fünf Monaten Wettbewerb, Tausenden gereisten Meilen, wer weiß wie vielen Sprüngen und atemberaubender Action auf vier verschiedenen Kontinenten spielte sich in Thailand der Showdown ab", freuten sich die Organisatoren. "Schon vor dem Wettbewerb in Thailand stand fest, dass zwei Springer um die entscheidenden Punkte kämpfen würden". Am 26. Oktober 2013 sagte Artem Silchenko aus Russland seinem härtesten Konkurrenten Gary Hunt aus Großbritannien den Kampf an - und gewann!  In unserer Fotogalerie haben wir die faszinierendsten Action-Bilder des Events zusammengestellt.

Nathalie Gütermann; Fotos: Red Bull / facebook.com/redbullcliffdiving


Cliff Diving ist die akrobatische Perfektion von Wasser- bzw. Klippenspringen aus einer Höhe von 23 bis 28 Metern für Männer und 18 bis 23 Metern für Frauen. Die Athleten haben knapp drei Sekunden Zeit, um ihre Figuren und Bewegungen zu koordinieren, bevor sie mit ca. 100 km/h durch die Wasseroberfläche eintauchen. Innerhalb von Sekunden müssen die Athleten Entscheidungen aufgrund von folgenden Impulsen treffen: Auge – Gefühl – Zeitrahmen – Erfahrung. Während des Sprunges, besonders sobald der Athlet das Wasser berührt, ist der Körper ungeheuren Kräften ausgesetzt, die neunmal so groß sind wie beim Sprung vom zehn Meter Turm. Ein "Bauchklatscher" käme einem Sturz aus 13 Metern auf die Straße gleich. Quelle: RedBull.de (Artikel: "Kein Sport für Softies")
Tolle Videos vom Event:
vimeo.com/77680556 (Teaser Clip)
vimeo.com/77894718 

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