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Foto: Bernard Gagnon/Wikimedia Commons

Thailand kontrolliert japanische Importe auf Radioaktivität

Thailand hat angekündigt, aus Japan importierte Lebensmittel und Produkte scharf zu kontrollieren. Unterdessen formiert sich eine Anti-Atom-Bewegung im Königreich.


Der Gesundheitsminister der Regierung sagte gegenüber der Bangkok Post, dass Produkte aus Japan auf radioaktive Strahlung untersucht werden, sofern sie nach dem 14. März von importiert worden seien.
Japanische Hotels und Restaurants in Thailand sind derweil bemüht, ihre Kunden zu beruhigen. Die derzeitigen Bestände an Meeresfrüchten und Fisch aus Japan seien noch vor der Katastrophe ins Land geholt worden und frische Ware werde erst gar nicht aus Japan bestellt, so die Gastronomen.
Die thailändische Zivilbevölkerung macht unterdessen gegen geplante Atomkraftwerke mobil. Laut einem Bericht der Bangkok Post hat sich das Netzwerk gegen nukleare Atomkraftwerke gegründet, dem Naturschützer und Bewohner von als Kraftwerkstandorten in Frage kommenden Gegenden beigetreten sind. Nach derzeitigen Planungen sollen im Zeitraum von 20 Jahren fünf Atomkraftwerke in Thailand gebaut werden.  
Mehr zum Thema: Behörde: Thailand durch Katastrophe in Japan nicht bedroht
Christoph Stockburger

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