Vietnam:

Kochstelle in einem Vietcong-Tunnel, der nun in der Provinz Quang Nam für Besucher geöffnet wurde.

Weitere Vietcong-Tunnel öffnen für Touristen

Die Tunnel von Chu Chi im ehemaligen Saigon sind weltberühmt. Dort versteckten sich vietnamesische Partisanen im Vietnamkrieg von 1960 bis 1975. Nun werden auch die Vietcong-Tunnel in der Provinz Quang Nam für Besucher geöffnet.


Die bergige Region von Quang Nam liegt an der Küste etwas südlich von Zentralvietnam. Das sich hier befindliche Tunnelsystem wurde während des Krieges als Basis verwendet, um Lebensmittel, Waffen und andere Geräte zu verstecken, aber auch um Vietcong-Truppen zum sogenannten Ho-Chi-Minh-Pfad durchzuschleusen.
Die Tunnel befinden sich rund sieben Kilometer vom Tay Giang-Bezirk entfernt und erstrecken sich über eine Länge von 70 Kilometern im Inneren des Berges. Hier soll ausserdem ein Aufklärungszentrum gebaut werden, um die jüngere Geschichte Vietnams mit Bezug zum Ho-Chi-Minh-Pfad zu veranschaulichen.


In der Provinz Quang Nam befinden sich bereits die beiden UNESCO-Weltkulturstätten Hoi An und die Tempelstadt My Son.

Info für Besucher, die Ho Chi Minh City besuchen:


Die legendären „Cu Chi Tunnels“ liegen im Cu Chi Land Distrikt, rund 70 km nordwestlich der Stadt. Auf einer Fläche von 200 Kilometern entstanden dort  unter der Erde regelrechte Städte mit Schulen, Krankenhäusern, Büros und Schlafgelegenheiten. Alle unterirdischen Gebäude waren mit Tunneln von circa 0,8 Metern Höhe und 0,6 Metern Breite verbunden. Zur Außenwelt gelangte man nur durch Klapptüren, die mit Laub und Gras bewachsen waren. (NG)
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