Air Asia Airline:
Air Asia kämpft gegen "Fake News" und hat jetzt eine Warnung herausgegeben. Bitte meiden Sie unautorisierte Webseiten!
Warnung vor Betrügerei!
Nach diversen "Fake News" sieht sich die Fluggesellschaft gezwungen, die Öffentlichkeit über gefälschte "Air Asia"-Seiten in Sozialen Netzwerken aufmerksam zu machen.
Bangkok, 27.11.2018
Tausende Urlauber nutzen regelmäßig den Billigflieger, um die schönsten Ecken im thailändischen Königreich - oder auch die Nachbarländer - anzufliegen. Doch dies machen sich seit einiger Zeit sogenannte "Scammer" (Gauner) zu Nutze. Unschöne Sache!
Mit exakt kopiertem Logo und kostenlosen "Give aways" locken gefälschte Webseiten leichtgläubige Menschen in die Falle - sehr zum Leidwesen der Fluggesellschaft, denn ihr bislang guter Ruf wird somit in den Schmutz gezogen! Nun veröffentlichte das Management eine offizielle Warnung, um Betrug zu vermeiden.
"Beware of scammers"
In einer am gestrigen Montag, den 26.11.2018, publizierten Presseerklärung empfiehlt die Fluggesellschaft ihren Passagieren, ausschließlich die eigenen, offiziellen Kanäle zu nutzen, also die Website airasia.com, die mobile App von AirAsia, autorisierte Reisebüros oder die AirAsia Travel & Service Centers (ATSC).
Eine Google-Suche nach "Air Asia-Betrügereien" brachte zahlreiche Hinweise auf verärgerte Passagiere, die die Fluggesellschaft beschimpften. Zuvor waren über Facebook, andere "Social Network"-Portale und sogar über SMS gefälschte Nachrichten verbreitet worden. Der Name von AirAsia stand zum Beispiel im Zusammenhang mit einem Promotionsbetrug. Unter anderem wurden Passagieren 240 Einkaufsgutscheine im Wert von je 500 Singapur Dollar (ca 300 €) versprochen, angeblich anlässlich des 25. Geburtstag der Fluggesellschaft.
Falsche Gutscheine & Freiflüge
Andere Seiten versprachen Freiflüge zum 28. "Anniversary" (268 Tickets) oder Tickets für die Teilnahme an einer angeblichen Online-Umfrage. Wortlaut: "Gratulation! Sie werden von uns eingeladen, an dieser Kurz-Umfrage teilzunehmen. Im Gegenzug erhalten Sie 2 Air Asia-Tickets und können damit hinfliegen, wohin Sie wollen. Doch beeilen Sie sich. Wir haben nur noch 144 Tickets zur Verfügung."
Der Betrug flog auf, nachdem sich ein User direkt bei Air Asia meldete und wissen wollte, ob diese Aktion tatsächlich wahr sei. Air Asia antwortete umgehend:
"Wir möchten klar stellen, dass diese Umfrage NICHT von uns oder einem unserer verbundenen Unternehmen durchgeführt wird und bestätigen, dass dies ein BETRUG ist, bei dem die Marke AirAsia ohne Genehmigung verwendet wird", antwortete die Fluggesellschaft auf diese Anfrage. "Wir raten der Öffentlichkeit dringend, solche Einladungen zu ignorieren. AirAsia haftet NICHT für Ansprüche, die durch illegale Aussagen auf nicht autorisierten Webseiten entstehen".
Bei dem gefälschten AirAsia-Ticket handelt es sich um einen sogenannten Phishingversuch. Deshab wurde diese wichtige Information Anfang November 2018 vom Portal "Watchlist Internet" veröffentlicht, die diesen weiteren "Scam" beschreibt:
"Konsument/innen erhalten z.B. ein gefälschtes AirAsia-Ticket für einen Flug von Hong Kong nach Kuala Lumpur. Sie können es stornieren, indem sie die Website eines Payment Center aufrufen. Dieses fragt PayPal-Zugangsdaten sowie Kreditkarten- und Bankinformationen ab. Ebenfalls ist eine persönliche Identifizierung vorgesehen. Wer die gewünschte Informationen bekannt gibt, wird Opfer eines Daten- und Identitätsdiebstahls".
Das gefälschte AirAsia-Ticket erscheint auf den ersten Blick seriös. ABER: "Konsument/innen, die das AirAsia-Ticket widerrufen wollen und das „Payment Center“ besuchen, gelangen auf eine gefälschte PayPal-Website. Sie fragt die PayPal-Zugangsdaten von Besuchern ab. Nach Bekanntgabe der PayPal-Zugangsdaten erscheint der erfundene Hinweis, dass das Konto der Konsument/innen zurzeit nicht funktioniere: "Your account is temporarily disabled".
Im Anschluss daran fragen Kriminelle die Kreditkarten- sowie Bankkontoinformationen der Besucher/innen ab und verlangen von ihnen eine Bestätigung der Identität". Wer die gewünschten Angaben macht, übermittelt die Daten an Betrüger, die Geld stehlen und Verbrechen unter fremden Namen begehen.
Es ist nicht leicht, aber einige Hinweise auf Betrug gibt es. Achten Sie auf Folgendes:
Datenklau mit gefälschtem Ticket
Bei dem gefälschten AirAsia-Ticket handelt es sich um einen sogenannten Phishingversuch. Deshab wurde diese wichtige Information Anfang November 2018 vom Portal "Watchlist Internet" veröffentlicht, die diesen weiteren "Scam" beschreibt:
"Konsument/innen erhalten z.B. ein gefälschtes AirAsia-Ticket für einen Flug von Hong Kong nach Kuala Lumpur. Sie können es stornieren, indem sie die Website eines Payment Center aufrufen. Dieses fragt PayPal-Zugangsdaten sowie Kreditkarten- und Bankinformationen ab. Ebenfalls ist eine persönliche Identifizierung vorgesehen. Wer die gewünschte Informationen bekannt gibt, wird Opfer eines Daten- und Identitätsdiebstahls".
Das gefälschte AirAsia-Ticket erscheint auf den ersten Blick seriös. ABER: "Konsument/innen, die das AirAsia-Ticket widerrufen wollen und das „Payment Center“ besuchen, gelangen auf eine gefälschte PayPal-Website. Sie fragt die PayPal-Zugangsdaten von Besuchern ab. Nach Bekanntgabe der PayPal-Zugangsdaten erscheint der erfundene Hinweis, dass das Konto der Konsument/innen zurzeit nicht funktioniere: "Your account is temporarily disabled".
Im Anschluss daran fragen Kriminelle die Kreditkarten- sowie Bankkontoinformationen der Besucher/innen ab und verlangen von ihnen eine Bestätigung der Identität". Wer die gewünschten Angaben macht, übermittelt die Daten an Betrüger, die Geld stehlen und Verbrechen unter fremden Namen begehen.
Woran erkennt man die Fälschung?
Es ist nicht leicht, aber einige Hinweise auf Betrug gibt es. Achten Sie auf Folgendes:
- Unbekannte E-Mail-Adresse und die fehlende Personalisierung der Benachrichtigung
- Plötzlicher Grund, eine andere Webseite aufzurufen. Z.B. die Stornierung des Tickets oder weil Ihr Account zeitweise nicht aufrufbar ist. "Please visit Payment Center“ ist ein erster Hinweis darauf, dass es sich um eine gefälschte Nachricht handelt.
- Der Link führt entgegen dem ersten Eindruck zu keinem offiziellen Payment Center. Das sehen Empfänger/innen in der Adressleiste des Webbrowsers: dort wird eine unbekannte Website angezeigt.
- Konkrete Informationen und eine kostenlose Beratung, was Sie tun können falls Sie Opfer eines Datendiebstahls geworden sind, erteilen die Experten vom Internet Ombudsmann "Watchlist Internet".
Quelle: watchlist-internet.at, 5.11.2018 (> Datendiebstahl > AirAsiaTicket)
Air Asia Stellungnahme zu "Fake News"
Bereits letztes Jahr hat AsiaAsia auf ihrem eigenen, offiziellen Portal eine Warnung ausgesprochen, die jedoch von vielen Passagieren nicht gelesen wird. Deshalb veröffentlicht Thaizeit.de für unsere Leser die deutsche Übersetzung der Nachricht:
Falsche AirAsia-Seiten
Einige "Social Media"-Seiten veröffentlichen in unserem Namen Werbekampagnen für die Öffentlichkeit. Bitte ignorieren Sie die Angebote oder Beiträge, die von diesen Seiten publiziert und geteilt werden. Wir aktualisieren ständig unsere Angebote und Events auf unseren offiziellen Kanälen. Im Zweifelsfall wenden Sie sich bitte an unseren Customer Support.
"Scams" fallen durch folgdene Merkmale auf:
- Betrügerische "give aways", Wettbewerbe oder Umfragen, die "zu schön sind, um wahr zu sein".
- Beiträge von gefälschten Konten mit unzureichenden Informationen über angebliche Werbe-Aktionen, verschwommene und verdächtige Fotografien sowie zahlreiche Tippfehler und Grammatikfehler.
- Klick-Knopf mit einem Link, über den Benutzer zu einer "Phishing"-Seite geleitet werden.
- Anforderung von Informationen über Ihr Konto, die es Betrügern ermöglicht, Sie nachhaltig zu gefährden. Bild rechts oben: eine gefälschte PayPal-Phishingsite.
Also, liebe Thaizeit-Leser - bitte beachten Sie die Hinweise von Air Asia, wenn Sie das nächste Mal online buchen!
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