Formel-1:
Foto: Kyle Kruchok/Wikimedia Commons
Kommt der Rennzirkus nach Thailand?
Zwei illustre Herren schüren die Hoffnungen des Königreichs auf ein Formel-1-Rennen.
Zum einen denkt Chalerm Yoovidhya, einer der reichsten Männer Thailands, laut darüber nach, einen Ring zu bauen. Ein Formel-1-Rennen wäre ein idealer Motor für die Tourismus-Industrie, zitiert der Rennsport-Journalist Joe Saward den Geschäftsmann.
Chalerm gehören zwei Prozent an der Red-Bull-Company. 49 Prozent gehören seinem Vater, die restlichen 49 Prozent dem Österreicher Dietrich Mateschitz. Der wiederum ist bekanntlich der Arbeitgeber von Sebastian Vettel und hat sich bereits ein kleines Rennsport-Imperium aufgebaut.
Zum anderen hatte FIA-Boss Jean Todt jüngst bei einem Thailand-Besuch lobende Worte für seine Gastgeber übrig. Auf die Frage, ob Thailand ein geeignetes Pflaster für ein Rennen wäre, sagte er gegenüber der Bangkok Post: „Alles ist möglich. Allerdings müssen alle Beteiligte, die Regierung als auch private Unternehmen, dazu an einem Strang ziehen“.
Christoph Stockburger
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