Gesundheitsbehörde warnt:

Die US-Gesundheitsbehörde "Centers for Disease Control and Prevention" (CDC) bewertet regelmäßig die Wasserqualität für sämtliche Länder weltweit. Fazit: in 187 Ländern Leitungswasser meiden... auch in Thailand! Fotos/cc: Intro: DFAT, im Text:cc/wowbagger

In 187 Ländern Leitungswasser meiden!

Die US-Gesundheitsbehörde "Centers for Disease Control and Prevention" (CDC) bewertet regelmäßig die Wasserqualität für sämtliche Länder weltweit. Neben einige Staaten und Inseln in Europa zählen vor allem Fernreiseziele dazu - darunter auch Thailand!


Auf Thaizeit haben wir unsere Leser unter unserer Ratgeber-Rubrik "Do's & Dont's" immer wieder darauf hingewiesen: Trinken Sie in Ihrem Thailand-Urlaub KEIN Leitungswasser!


Und auch das Auswärtige Amt weist in einem Merkblatt darauf hin: "Bei unklarer Wasserhygiene sollte auf Leitungswasser immer verzichtet werden". Wer das Wasser aus dem Hahn dennoch trinken möchte, solle es vorher entweder abkochen, filtern oder chemisch desinfizieren". Wobei dies natürlich nicht immer machbar ist...

Vor allem in Bangkok bietet jeder noch so kleine Laden um die Ecke Trinkwasser, und der Kultshop "7 Eleven" sowieso. Dieser ist auch landesweit rund um die Uhr geöffnet.

Die neueste Analyse mit aktuellen Daten betreff Trinkwasserqualität in sämtlichen Ländern der Welt stellte nun die amerikanische Gesundheitsbehörde CDC* auf ihrer Webseite zur Verfügung (Liste alphabetisch geordnet):

Hier auf keinen Fall Leitungswasser ungefiltert trinken



Ägypten, Äquatorialguinea, Äthiopien, Afghanistan, Albanien, Algerien, Amerikanisch Samoa, Angola, Anguilla, Antigua und Barbuda, Argentinien, Armenien, Aserbaidschan, Azoren, Bahamas, Bangladesch, Barbados, Weißrussland, Belize, Benin, Bhutan, Bolivien, Bonaire, Bosnien und Herzegowina, Botswana, Brasilien, Britische Jungferninseln, Brunei, Bulgarien, Burkina Faso, Burundi, Cayman Islands, China,Djibouti, Dominica, Dominikanische Republik, Ecuador, Elfenbeinküste, El Salvador, Eritrea, Falklandinseln, Färöer-Inseln, Fidschi, Französisch- Guyana, Französisch-Polynesien, Gabun, Gambia, Georgien, Ghana, Gibraltar, Grenada, Guam, Guatemala, Guinea, Guinea-Bissau, Guyana, Haiti, Honduras, Hong Kong, Indien, Indonesien, Irak, Iran, Jamaika, Jemen, Jordanien, Kambodscha, Kamerun, Kanaren, Kapverden, Kasachstan, Kenia, Kirgisistan, Kiribati,  Kleine Antillen, Kolumbien, Kosovo, Kongo, Kuba, Laos, Lesotho, Lettland, Libanon, Liberia, Libyen, Litauen, Macau, Madagaskar, Madeira, Malawi, Malaysia, Malediven, Mali, Marshallinseln, Mauretanien, Mauritius, Mayotte, Mexiko, Mikronesien, Moldawien, Mongolei, Montenegro, Monserrat, Marokko, Mazedonien, Mozambique, Myanmar, Namibia, Nauru, Nepal, Nicaragua, Niger, Nigeria, Niue, Norfolkinseln, Nordkorea, Northern Mariana Islands, Oman, Osttimor, Osterinsel, Pakistan, Panama, Papua-Neuguinea, Paraguay, Peru, Philippinen, Qatar, Ruanda, Rumänien, Russland, Saba, Saint Kitts and Nevis, Saint Lucia,  Saint-Pierre und Miquelon, Saint Vincent und die Grenadinen, Salomonen, Sambia, Samoa, San Tome, Senegal, Serbien, Seychellen, Simbabwe, Sint Maarten, Sierra Leone, Somalia, Südafrika, Südgeorgien, Sudan, Sri Lanka, Südsudan, Suriname, Swasiland, Syrien, Taiwan, Tadschikistan, Tansania, Thailand, Togo, Tokelau, Tongo, Trinidad und Tobago, Tschad, Tunesien, Türkei, Turkmenistan, Turks- and Caicosinseln, Tuvalu, Uganda, Ukraine, Uruguay, Uzbekistan, Vanuatu, Venezuela, Vietnam, Wake, Weihnachtsinsel, Westsahara, Zentralafrikanische Republik, Zypern.

Hier können Sie Leitungswasser bedenkenlos trinken:




Zu den insgesamt 57 Staaten und Inseln mit gutem Leitungswasser zählen aufgrund der strengen EU-Richtlinien viele Länder Europas, außerdem die USA, Kanada, Australien und Neuseeland. Konkret:

Amerikanische Jungferninseln, Andorra, Aruba, Australien, Bahrain, Belgien, Bermuda, Chile, Cookinseln, Costa Rica, Curaçao, Dänemark, Estland, Finnland, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Grönland, Guadeloupe, Island, Israel, Italien, Japan, Kanada, Kroatien, Kuwait, Liechtenstein, Luxemburg, Malta, Martinique, Monaco, Niederlande, Neukaledonien, Neuseeland, Norwegen, Österreich, Palau, Polen, Portugal, Puerto Rico, Irland, Réunion, St. Helena, San Marino, Saudi-Arabien, Singapur, Slowakei, Slowenien, Südkorea, Spanien, Schweden, Schweiz, Tschechische Republik, Ungarn, Vereinigte Arabische Emirate, Vereinigtes Königreich, USA.

Generelle Tipps auf Reisen


Weiterhin weist die Gesundheitsbehörde CDC* Reisende darauf hin, was in Ländern mit unklaren Wasserverhältnissen außerdem vermieden werden sollte:
  • Wasser von (Spring)-Brunnen

  • Eis oder Getränke (z.B. Säfte) aus Leitungswasser

  • Ungekochtes Gemüse wie Salate und Salsa

  • Rohes Fleisch oder Fisch von Straßenhändlern

  • Rohe Eier

  • Fleisch von Wildtieren

Was tun bei Unwohlsein oder Krankheit?


Viele Menschen reagieren auf "fremde" Speisen und Getränke extrem empfindlich. Was tun, wenn sich doch ein paar Bakterien im Körper verirrt haben und man mit heftigen Magenschmerzen, Durchfall oder Erbrechen zu kämpfen hat? Thaizeit rät: ab in die (private) Klinik! Der Besuch ist in Bangkok und auf allen Inseln einfach und effizient! Anders als in der Heimat wird man meist sofort und ohne lange Wartezeiten untersucht und bekommt die entsprechenden Medikamente oder Antibiotika nach der Diagnose vor Ort. (NG)

Hier finden Sie alles Wissenswerte zu diesem Thema:

>>> THAILAND RATGEBER GESUNDHEIT: GESUNDHEITSWESEN


Quelle: CDC* ("Centers for Disease Control and Prevention")

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