Wirtschaftsnews:
Vertreter der Deutschen Botschaft und der Vereinten Nationen
Deutschland und uno im kampf gegen Menschenhandel
Botschaft unterstützt UN-Programm mit 130.000 Euro
Sinken Wirtschaftsleistung und Beschäftigungsrate in armen Ländern, fallen mehr Menschen kriminellen Banden zum Opfer und werden als Billigarbeitskräfte ins Ausland verkauft. Insbesondere im Grenzgebiet Thailand-Laos-Kambodscha sind die Menschenschmuggler aktiv.
Deutschland hat nun ein Projektabkommen zur Unterstützung des „UN International Action Programme“ (UNIAP) bei der Bekämpfung des Menschenhandels in dieser Region unterzeichnet. Gemeinsam mit Gwi Yeop Son, der Leiterin des United Nations Development Programme (UNDP) in Bangkok, besiegelte Deutschlands Botschafter Dr. Hanns Schumacher das Abkommen und stellte damit 130.000 Euro zur Verfügung. Um das Ziel zu erreichen, Menschenhandel zu verhindern, müssen nun zunächst Daten gesammelt werden, wie sich die Finanz- und Wirtschaftskrise auf die Schlepperaktivitäten auswirkt.
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