Chiang Mai National Park: Notschließung des Doi Inthanon
08-2018 - Der Nationalpark Doi Inthanon hat die vorübergehende Schließung seines Naturpfades Pha Dok Siew und seiner Wasserfälle angeordnet. Dies soll die Sicherheit aller Besucher sowie der Parkbeamten gewährleisten.
Bis auf Weiteres geschlossen: der Doi Inthanon Berg bei Chiang Mai und seine Wasserfälle. Ab Ende September/Anfang Oktober sollen die Wanderwege wieder begehbar sein. Foto/cc: Somkiat Srisanga. Im Text: Wasserfall, cc/Vyacheslav Argenberg. Pagoden/Tourism Authority of Thailand (TAT)
Chiang Mai, 15. August 2018
In Thailand ist Regenzeit! Heftige, langanhaltende Schauer im Norden während der letzten Wochen haben die Wege zum Teil regelrecht weggespült. Der Park wird die Pfade zu den Wasserfällen erst dann wieder öffnen, sobald der Wasserstand normal ist und keine Gefahr mehr besteht.
Bereits im Juni wurde der beliebte Kiew Mae Pan-Naturpfad gesperrt, um das Ökosystem wiederherzustellen sowie die Einrichtungen zu verbessern und zu reparieren - zum Beispiel die Geländer von Aussichtsplattformen.
Der Naturpfad Pha Dok Siew erstreckt sich über eine Strecke von 3,2 Kilometern in einer Höhe von etwa 2.200 Metern über dem Meeresspiegel. Dieser Wanderweg ist wegen seiner natürlichen Schönheit, des immergrünen Waldes und der vielen landschaftlich interessanten Aussichtspunkten bei Touristen sehr beliebt.
Sollten Sie also ein Naturfreund oder Wanderer sein, so müssen Sie sich nun etwas gedulden.
Umgeben von schroffem Gebirge, und etwa 60 Kilometer südwestlich von Chiang Mai gelegen, befindet sich der Doi Inthanon im soeben beschriebenen gleichnamigen Doi Inthanon-Nationalpark. Er ist mit seinen 2.565 Metern Thailands höchste Erhebung. Die Bergkette ist eine Wasserscheide, aus der viele Flüsse entspringen - unter anderem auch der Ping-Fluss, der den Strom erzeugenden Bhumibol-Damm füllt.
Zu seinem Gipfel führt eine etwa 50 Kilometer lange Straße, in deren Verlauf mehrere beeindruckende Wasserfälle liegen. Der Mae Ya Waterfall gilt als der schönste Wasserfall des Landes. In dieser Gegend wohnen mehrheitlich Angehörige der Bergvölker der Hmong und der Karen.
Etwa 200 Meter unterhalb des Gipfels hat das thailändische Militär dem früheren Herrscherpaar, König Bhumibol und Königin Sirikit, zwei Chedis zu deren Ehren erbaut. Ein beliebtes Ausflugsziel für die Einheimischen (siehe Foto/TAT).
Jetzt, während der Regenzeit und den damit häufig vorkommenden heftigen Monsunwinden, ist die Strecke jedoch recht gefährlich.
Man muss mit Überschwemmungen, Erdrutschen und tobenden Wasserfällen rechnen.
Touristen können davon ausgehen, dass sich ab Ende September die Lage beruhigt hat. Spätestens ab Oktober sollte der Doi Inthanon wieder für Wanderer geöffnet sein.
Wie schön es dort nach der Regenzeit ist, das lesen Sie hier:
In Thailand ist Regenzeit! Heftige, langanhaltende Schauer im Norden während der letzten Wochen haben die Wege zum Teil regelrecht weggespült. Der Park wird die Pfade zu den Wasserfällen erst dann wieder öffnen, sobald der Wasserstand normal ist und keine Gefahr mehr besteht.
Bereits im Juni wurde der beliebte Kiew Mae Pan-Naturpfad gesperrt, um das Ökosystem wiederherzustellen sowie die Einrichtungen zu verbessern und zu reparieren - zum Beispiel die Geländer von Aussichtsplattformen.
Der Naturpfad Pha Dok Siew erstreckt sich über eine Strecke von 3,2 Kilometern in einer Höhe von etwa 2.200 Metern über dem Meeresspiegel. Dieser Wanderweg ist wegen seiner natürlichen Schönheit, des immergrünen Waldes und der vielen landschaftlich interessanten Aussichtspunkten bei Touristen sehr beliebt.
Sollten Sie also ein Naturfreund oder Wanderer sein, so müssen Sie sich nun etwas gedulden.
Fakten zum Natur-Areal
Der Nationalpark Doi Inthanon erstreckt sich über eine Gesamtfläche von 481,89 Quadratkilometern, einschließlich Teilen der Bezirke Chom Thong, Mae Chaem, Mae Wang und Doi Lo in der Provinz Chiang Mai. Doi Inthanon ist einer der ersten von vierzehn Wäldern Thailands, die die Regierung am 7. Oktober 1959 zum Nationalpark erklärt hat. Die Einrichtung dieses Nationalparks wurde 1972 abgeschlossen.Umgeben von schroffem Gebirge, und etwa 60 Kilometer südwestlich von Chiang Mai gelegen, befindet sich der Doi Inthanon im soeben beschriebenen gleichnamigen Doi Inthanon-Nationalpark. Er ist mit seinen 2.565 Metern Thailands höchste Erhebung. Die Bergkette ist eine Wasserscheide, aus der viele Flüsse entspringen - unter anderem auch der Ping-Fluss, der den Strom erzeugenden Bhumibol-Damm füllt.
Zu seinem Gipfel führt eine etwa 50 Kilometer lange Straße, in deren Verlauf mehrere beeindruckende Wasserfälle liegen. Der Mae Ya Waterfall gilt als der schönste Wasserfall des Landes. In dieser Gegend wohnen mehrheitlich Angehörige der Bergvölker der Hmong und der Karen.
Etwa 200 Meter unterhalb des Gipfels hat das thailändische Militär dem früheren Herrscherpaar, König Bhumibol und Königin Sirikit, zwei Chedis zu deren Ehren erbaut. Ein beliebtes Ausflugsziel für die Einheimischen (siehe Foto/TAT).
Jetzt, während der Regenzeit und den damit häufig vorkommenden heftigen Monsunwinden, ist die Strecke jedoch recht gefährlich.
Man muss mit Überschwemmungen, Erdrutschen und tobenden Wasserfällen rechnen.
Touristen können davon ausgehen, dass sich ab Ende September die Lage beruhigt hat. Spätestens ab Oktober sollte der Doi Inthanon wieder für Wanderer geöffnet sein.
Wie schön es dort nach der Regenzeit ist, das lesen Sie hier:
Weitere interessante Artikel